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Lomolympics Tagebuch von Claudia
Berlitz Mittwoch,25. Oktober 2000 Um 12.00 Uhr wollten sich alle im Nolita Appartement treffen. Dann gings los zum Park, wo wir freundlich von der Jury begrüßt wurden und erstmal eine Runde joggen durften. Bei der Anmeldung zum Finale bekam jeder eine Nummer (ich war Nr.7), einen Film und eine Lunchbox. Jeder gab noch schnell ein Interview an das englische Fernsehen und dann wurde es Ernst.... Die einzelnen Aufgaben lassen sich gar nicht mehr alle beschreiben... Nach 7 Stunden waren wir endlich mit den Aufgaben durch und ich fuhr mit Vanessa und dem englischen Kameramann zurück zum Hotel.Um 21.00 Uhr ist dann die große Abschlußveranstaltung im Nolita Appartement, wo Mr.oder Mrs. Lomo of the World bekanntgegeben wird. Donnerstag,26. Oktober 2000 Heute ist schon der 26. Oktober. Ich konnte den gestrigen Abend nicht mehr sofort niederschreiben, da ich erst um 6.00 Uhr im Hotel war. Nun steht also "The First Of The Worlds Greatest Lomograph" fest: Cecile aus Norwegen hat die Weltreise gewonnen. Sie kann mindestens 6 Wochen lang die 10 Lomobotschaften in 10 Ländern besuchen. Echt toll, aber da hätte ich wohl kündigen müssen. Zweiter wurde Kevin aus England, der eine Reise nach Wien gewonnen hat. Dritter wurde Michael aus Österreich, der Lomofilme für ein ganzes Jahr gewann. Insgesamt wurden 11 Plätze vergeben,von denen Michel den 8. Und Jürgen den 9. Platz belegten. Also ein guter Schnitt für uns Deutsche. Als Trostpflaster gab es für jeden eine Medaille und eine Tasche in der man seine Lomo spazieren tragen kann. Die Abschiedsparty ging bis 1.30 Uhr. Ein paar
von uns fuhren schon ins Hotel, aber ich ließ mich noch zu einem Karaokeabend
überreden. Mit einer Gruppe von 10 Leuten bekamen wir am Eingang 2 Mikrophone
und ein Zimmer zugewiesen. Das Ganze war eine Art Hotel. In jedem Zimmer
standen ein paar Tische und Stühle und ein riesiger Fernseher. Per Telephon
konnte man Getränke und Essen ordern. Morgen um 10.07 Uhr geht unser Zug nach Kyoto.Dort schlafen wir im Ryokan-Hotel. Der ganze Tag steht zur freien Verfügung. Am 28. wollen wir mit dem letzten Zug nach Tokio zurückfahren.
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